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Willkommen in meiner Wunderkammer!
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Seit ich denken kann, sammle ich. Dies hat in meiner Familie Tradition, doch auch in anderen Basler Familien wird seit langer Zeit gesammelt.

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In einer Wunderkammer finden sich aber nicht nur einzelne Dinge. Sie funktioniert vielmehr dadurch, dass sich aus all den Objekten immer wieder neue Verbindungen herstellen lassen. Dafür ordne ich meine Sammlung immer wieder neu und erstelle Kataloge sowie Klassifizierungen. Zudem zeige ich sie Besuchern, Händlern und Gelehrten von nah und fern.
 

Dabei sprechen wir über allerlei – Materialien, Kunstfertigkeit, Preise … aber auch über Ideen und Vorstellungen, die teilweise antike Traditionen haben. So nagt etwa Chronos, der Gott der Zeit, mit seinem Zahn auch an meiner Sammlung.

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Findet Ihr meine eingebauten Sammlungsobjekte im Bild...?

Allegorie auf das Sammeln. Illustration zum Rektorat von Christoph Faesch in der Rektoratsmatrikel der Universität Basel, Universitätsbibliothek, AN II 4a: Rektoratsmatrikel der Universität Basel, Band 3 (1654-1764).

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